Der Grundstein zum Neubau des vorherig romanischen Kirchenbaus St. Maria zur Wiese in Soest wurde 1313 gelegt und 1530 zu einem vorläufigen Abschluss gebracht. Eine Vollendung des Baus erfolgte jedoch erst im 19. Jahrhundert mit der Realisierung der Turmaufbauten an der Westfassade und umfangreichen Restaurierungsarbeiten. Der Innenraum der Kirche wird vor allem durch die Wirkung der großen Glasfenster bestimmt, die Werke vom gotischen Mittelalter bis zur Moderne umfassen. Ein künstlerisches Meisterwerk in Verbindung von Schnitzkunst und Malerei ist der Marienaltar aus dem 16. Jahrhundert.

Architekturführer; Baudenkmal; Kunstführer; Kunstgeschichte; Maria zur Wiese; Reiseführer; Soest

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St. Maria zur Wiese in Soest

Heiderose Engelhardt

Volume 625 in the series DKV-Kunstführer

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